Die Themen Intensivpflege und Beatmung begleiteten ihn schon seit Beginn seiner Ausbildung. „Da lag es für mich nahe, mich in diesem Bereich auch immer weiter zu spezialisieren.“, erzählt er. Nach einer Fachweiterbildung für Anästhesie- und Intensivmedizin folgte dann die Ausbildung zum Atmungstherapeuten. Dominic wollte raus aus dem klassischen Schichtdienst und etwas anderes machen: „Nach so langer Zeit in der Intensivpflege musste eine neue Perspektive her.“
Regelmäßige Visiten in unseren WGs
Seit dem Jahreswechsel ist Dominic nun Teil des FMB-Team Süd und unterstützt in dieser Rolle die Teams in unseren Wohngemeinschaften vor Ort. Mit seinem Arbeitsbeginn im Januar begann er mit der detailgenauen Erfassung der Gesundheitszustände in allen Versorgungen.
„Von jetzt an besuche ich die Klient*innen mindestens einmal im Monat und mache eine Visite, u.a. mit einer Blutgasanalyse. Danach kontrolliere ich die Beatmungseinstellungen und schaue, ob etwas optimiert werden kann.“ Bei seinen Besuchen legt Dominic einen großen Fokus darauf zu erkennen, ob Verbesserungen oder Verschlechterungen des Gesundheitszustandes erkennbar sind. So kann entweder Entwöhnungspotential erkannt werden, oder er kann vorzeitig bei einer Verschlechterung eingreifen, um einem Klinikaufenthalt vorzubeugen.
Gemeinsam Potentiale erkennen und helfen
Für die Mitarbeiter*innen in den Wohngemeinschaften ist Dominic dabei eine hilfreiche Unterstützung. Sie können sich bei Fragen zum Thema immer an ihn wenden. „Auch bei anderen komplexen Pflegemanagement-Tätigkeiten stehe ich beratend zu Seite und mache auch kleine Fortbildungen.“ Die Zusammenarbeit in den WGs klappt für ihn wunderbar. „Die Kolleg*innen sind sehr nett, nehmen meine Hilfe gut an und kommen gerne auf mich zu.“, berichtet Dominic. Sein FMB-Koordinator Ajdin sitzt in München und betreut ihn von dort aus. Auch mit den Pflegedienstleitungen der Wohngemeinschaften ist Dominic bei Problemen oder Herausforderungen im ständigen Austausch. Durch den Einsatz unseres neuen Atmungstherapeuten in der Region Süd können wir so die Qualität unserer Versorgung noch weiter ausbauen.